Gehts noch?
13. Juli 2010 geposted in Allgemeines, geocaching | 10 Kommentare »Vor einer Weile habe ich über Vorgänge im Nationalpark Vorpommern berichtet und auch darauf hin gewiesen, dass Caches dort von der Nationalparkverwaltung dahingehend überprüft werden, ob Cacher dort die Wege verlassen müssen um an die Dose zu kommen.
Die Einsammlung seitens der Verwaltung des Nationalparks Jassmund geht nun weiter. Meiner Meinung nach zu Recht, denn die meisten Owner haben gar nicht reagiert und ihre Caches dort belassen wo sie waren. das führt jetzt zur Haupturlaubszeit auch zu erhöhten Besucherzahlen und damit einer Verschärfung der problematischen Situation. Dem durchführenden Herrn Weigelt nun Geldschneiderei (wo durch fragt man sich da allerdings), Ignoranz und unsportliches Verhalten vor zu werfen ist allerdings eine Frechheit.
Wenn jemand in meinem (hier mal ein angenommener großer, Park ähnlicher) Garten einen Cache legt, hab ich damit ein Problem. Nun sag ich, statt gleich die Polizei zu rufen, dem Cacher: „ok, mach deinen Cache, leg den aber so, dass die Rosenbeete nicht zertrampelt werden. Am besten direkt an den Wegen, damit niemand aus versehen etwas kaputt trampelt. Ansonsten sammel ich den ein.“ Statt einer Verbesserung kommen aber immer mehr Cacher und meine Rosen sind nur noch ein kümmerlicher Rest ihrer Selbst, also wird eingesammelt. Die Antwort ist aber nicht Verständnis für mein Problem, sondern meckern und schimpfen.
Wenn ein Cache so platziert ist, dass ich einen Weg des Parks verlassen und durchs Unterholz oder den mittlerweile entstandenen Trampelpfad laufen muss, hilft es im übrigen auch nicht wenn der Cache selbst auf „neutralem Grund“ liegt. Und auch 30m ist nicht „direkt“ an der viel befahrenen Zufahrtsstraße.
Statt laut rum zu meckern und unberechtigte Vorwürfe zu machen, sollten die Owner (und auch andere lokale Cacher) lieber auf die Nationalparkverwaltung zu gehen und vielleicht sogar ein paar schöne Nationalparkmultis in Zusammenarbeit mit der Verwaltung gestalten.
Niex los!? Und ob!
24. Juni 2010 geposted in Events, geocaching | Kommentare deaktiviert für Niex los!? Und ob!Am 24. Juli startet in Niex, vor den Toren Rostocks, der Geocacher-Dreikampf. Mit Dosenfischen, Petling-Weitwurf und T5-Dart. Dosenfischen kann ich mir ja noch etwas vorstellen. Auch beim Petling-Weitwurf durfte ich schon mal gepflegtes Mittelmaß sein (bei diesem Event hier:
)
Da kann ich ja gleich mal im realen Wettkampf für die Nordseetaufe 2010 üben 😉
Nur was muss man sich eigentlich unter T5-Dart vorstellen? Wäre ja mal interessant, damit ich schon mal heimlich üben kann.
Es wird auch für die unsportlichen etwas geboten. So wird es eine Naturentdeckertour mit Quiz und kleinen Preisen geben. Ahero laden ein zum Sockenpuppen-Spiel (noch so etwas, unter dem ich mir nix vorstellen kann). Eispferd und Tosa geben eine kleine Knotenkunde und eine Einführung in die Klettertechnik. Und man kann sich im Schwedenschach messen.
Das klingt doch mal nach einem schönen Programm für das ganze Cacher-Team.
Der Waypoint ist übrigens GC299GD.
Schluss mit Mückenalarm dank Stichheiler
23. Juni 2010 geposted in geocaching, Tools, was anderes | 9 Kommentare »[Trigami-Review] Vor ein paar Tagen trudelte hier ein kleines Päckchen ein, welches eine kleine Computermaus-ähnliche Kunststoffmaus beinhaltete. Das Versprechen das auf der Seite stichheiler.de gegeben wird, ist, dass ein Insektenstich ab sofort nicht mehr die unangenehmen Nebenwirkungen wie lang anhaltendes Jucken und Brennen zur Folge haben soll.
Dies, so verspricht es das Unternehmen aus unserem schönen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, soll verhindert oder zumindest stark vermindert werden. Da ich ja eigentlich sowieso ein Problem mit der chemischen Keule habe, die bei mir anscheinend eine gegenteilige Wirkung hat, es kommen mehr Mücken, als ohne Spray, ist das thermo-elektrische Wirkprinzip des bite away® für mich eigentlich ideal. Zumal ich eh auf alles stehe, was mit Strom funktioniert. Und idealerweise werden hier AA-Zellen genutzt, die ich, für meine anderen Spielzeuge, sowieso immer dabei habe.
Achso, wie funktioniert das Ganze überhaupt? Eigentlich ziemlich simpel. Mittels Strom, welcher in Wärme umgewandelt wird, werden die Giftstoffe , welche das Jucken und Brennen verursachen (naja, eigentlich sind dies ja meist Bakterien und Eiweißverbindungen im Speichel der possierlichen Tierchen, die den Reiz verursachen) neutralisiert. An der Spitze des Gerätes gibt es ein kleines Messingplättchen, welches auf die Stichstelle gehalten wird, dann wird einer der beiden Knöpfe auf der Oberseite des Gerätes gedrückt und das Plättchen erwärmt sich auf etwa 50°C. Das ziept durch die Hitze einmal kurzen für den Augenblick, ist aber nicht stark genug um irgendwelche Schäden in Form von Verbrennungen zu bewirken. Der Juckreiz ist dann, jedenfalls bei den handelsüblichen Mücken am Schweriner See, ziemlich schnell verflogen. Selbst die Kiddies haben keine großen Probleme mit dem ziepen gehabt.
Im Lieferumfang (bestellt werden kann direkt beim Hersteller-Shop in Greifswald) sind, neben dem eigentlichen Gerät, nur die Batterien zu finden. Eine Anleitung gibt es nicht als extra Heftchen/Flyer oder sonst wie, sondern ist mit wenigen kurzen Sätzen auf dem Karton aufgedruckt. Dies ist soweit kein Problem, als das man sich die Funktion der beiden Knöpfe recht einfach merken kann. Der linke Knopf erzeugt für 3 Sekunden die benötigte Hitze und der rechte hält die Temperatur 6 Sekunden lang. Mehr gibt es eigentlich auch nicht zu wissen. Auf die Stichstelle halten, Knopf drücken und auf das Piepen und erlöschen der LED warten – fertig. Schnell, einfach und effektiv. Wer es nicht glauben will, kann sich ja auch die Videos dazu angucken. Jetzt zum Produkt






