…von und mit rehwald

Erster deutschsprachiger Test zum SatMap Active 10 online

3. April 2009 geposted in Allgemeines | 6 Kommentare »
Satmap Active 10

Satmap Active 10

Der erste deutsche Test zum SatMap Active 10 ist nun bei, wie sollte es auch anders sein, Navigation Professionell online gegangen. Offensichtlich sind sie in den Genuss eines Testgerätes gekommen und können (fast) nur gutes berichten.

Die Größe soll etwas üppiger sein, als bei vergleichbaren Geräten von Garmin und Magellan und auch die Empfindlichkeit des verbauten Sirf-Chips soll nicht ganz so gut sein, wie von anderen Geräten gewohnt. Dies drückt sich aber nicht in einer Ungenauigkeit der Koordinaten, sondern nur in einer etwas langsameren Bestimmung der Position aus. Auch werden nicht so viele Satelliten zur Berechnung herangezogen wie bei anderen Geräten.

Eine Akkuladung mit dem mitgelieferten Li-Ionen-Akku soll für eine Laufzeit zwischen 10 und 12 Stunden reichen, die mit Optional einsetzbaren 3 AA-Batterien verlängert werden  kann.

Wegpunkte und Tracks sind nahezu unendlich speicherbar. Begrenzender Faktor ist hier nur die Speicherkarte. Das Kartenmaterial soll ausgesprochen gut sein und, auch wenn es nur in kleinen „Häppchen“ verkauft wird, noch relativ erschwinglich sein. Basis für das Kartenmaterial sind Rasterkarten im Maßstab 1:25.000 oder 1:50.000. Die mitgelieferte Basiskarte hat einen Maßstab von 1:100.000 und deckt Deutschland komplett ab.

Mehr Infos gibt es, wie gesagt, bei Navigation Professionell.

Satmap Active 10 gegen Garmin Colorado 300 und Magellan eXplorist 600

24. März 2009 geposted in Allgemeines | 6 Kommentare »

Vor einiger Zeit habe ich ja schon einmal über das Satmap Active10 berichtet und war damals schon ausgesprochen begeistert von den Features und dem Bedienkonzept. Und heute gab es auf Navigation-Professionell folgendes Video zu sehen:

Das Nachfolgegerät für mein derzeitiges Alltags-GPSr, ein Garmin Etrex Vista HCx, dürfte damit so gut wie fest stehen. Vorausgesetzt das Gerät wird wirklich bald in Good Old Germany erhältlich sein. Sollte dies wirklich eintreten, werde ich mich um ein Testgerät bemühen und versuchen Zeitnah einen Testbericht anzufertigen.

(via Navigation-Professionell)

Wir lernen klettern – Teil 3 – erste Erfolge

17. März 2009 geposted in Geocaches | 5 Kommentare »

Nach dem ersten Teil mit der Einleitung und den Beweggründen und dem zweiten Teil mit dem ersten Fehlversuch folgt hier nun der dritte Teil, der bereits die ersten Erfolgsmeldungen zu bieten hat:

Nach dem Debakel am Ostseebaum 3 konnte ich diese Schmach ja nicht auf mir sitzen lassen. Es wurde sofort die Anschaffung von entsprechender Hardware geplant, die mir diese Prustikschieberei ersparen sollte. Die Plannungen sahen eine Beschaffung so Anfang April vor…

Zwei Tage später kamen die ersten Glückwünsche auf Grund einer Falschmeldung die Sören verbreitete, zur erfolgreichen Erstbesteigung. Diesen Glückwünschen war auch sogleich eine Einladung für den folgenden Sonntag zum GN_bootcamp beigefügt. Ausgesprochen wurde sie von Saskia vom Sheepteam aus Buxtehude. Aber noch so ein Reinfall? Nö, muss nicht sein. Also wurde gegen die derzeitige Wirtschaftsflaute angekämpft und die geplante Beschaffung vorgezogen. Geordert wurde ein Cinch von Trango und die Handsteigklemme Lift aus dem Hause Singing Rock. Nach nur zwei weiteren Tagen traf die Bestellung noch pünktlich am Freitag vor der Aktion ein. Es folgte die obligatorische Baumelprobe im Flur unter der Treppe. Mit der Hardware und gekürzten Fußschlingen konnte ich mich immerhin 30 cm in die Höhe hieven, dann war das Seil zu Ende. Ausgiebige Tests wurden dann auf den Sonntag verschoben.

Am Sonntag früh ging es dann bei herrlich grauem Himmel und  schönstem Regenwetter los zum Bootcamp. Am Turm angekommen, war das Wetter nicht wirklich besser, aber wir konnten und wollten nun nicht mehr abbrechen. Also wurde die Ausrüstung geschnappt und es ging einen etwas steileren Berg hinauf, woraufhin wir bereits am Fusse des Turmes ausser Atem waren.

Doch auch die letzten Meter bewältigten wir dann noch und standen dann auf der obersten Plattform des Aussichtsturmes. Die Aussicht war nicht vorhanden, dafür wehte uns ein äußerst kräftiger Wind um die Nasen. Also fix die Seile eingebaut und anschließend wieder runter um erst einmal den Aufstieg am Seil zu üben.

Ganz schön hoch

Ganz schön hoch

Wieder unten angekommen konnten wir uns dann vom Imker die Fehler in unseren Aufstiegstechniken erklären lassen und Errurieren was uns noch an notwendiger Ausrüstung fehlt. Mir fehlten noch eine Reihe Karabiner sowie mehr Bandschlingen. Es war auch möglich die unterschiedlichen Gerätschaften zu testen, die die einzelnen Teilnehmer mitbrachten. So war neben der reinen Prustik-Technik, die Sören auch hier anwandte auch ein GriGri und der Cinch, sowie diverse Handsteigklemmen, zum ausprobieren vorhanden. Um es kurz zu machen, auch bei Team SöNeTjAn wird demnächst mit Hardware geklettert.

Dem wind trotzend wurden die Seile eingebaut

Dem wind trotzend wurden die Seile eingebaut

Wir haben also im strömenden Regen den Aufstieg am Seil, sowie anschließend das Abseilen geübt. Der Turm selber war dabei eine große Herausforderung, da dieser komplett veralgt war, was bei dem Dauerregen zu einem durchgehenden Schmierfilm auf allen Oberflächen führte. Wir haben natürlich, neben der Kletterei, auch versucht den Hinweis für den zu diesem Turm gehörenden Cache zu finden, aber leider war uns das Glück nicht vergönnt und der gesuchte Hinweis war und blieb verschwunden. auch zu Rate gezogene Telefonjoker konnten hier nicht weiterhelfen.

Während einer dieser Turneinlagen rutschte mir die versehentlich noch in der Tasche befindliche Kamera aus der selbigen und überstand den Freiflug vollkommen unbeschadet. Die Landung auf dem harten Beton allerdings nicht. An der Optik sind zwei für die Funktion der selben wichtige Haltenasen abgebrochen, was, trotz der ansonsten noch komplett funktionsfähigen Elektronik, das Ende für diese Kamera bedeutet. Leider. Ab diesem Zeitpunkt war es mir leider nicht mehr möglich Bilder zu machen.

Abwärts gehts

Abwärts gehts

Als wir ein paar Stunden später alle so richtig durchgeweicht waren und wirklich nichts mehr ging, haben wir dann die Ausrüstung wieder verstaut und uns für den Abmarsch vorbereitet. In dem Augenblick, als wir das letzte Seil abgezogen hatten, brach die Sonne durch und der Himmel wechselte langsam in ein wunderschönes blau.

gleich geschafft (Bild von SöNeTjAn)

gleich geschafft (Bild von SöNeTjAn)

Damit wir nicht ganz umsonst diesen weiten Weg auf uns genommen haben, haben wir noch den ebenfalls an diesem Turm startenden Multi Hahnheider Turm eingesammelt. Auf dem Rückweg zu den Autos kam Imker noch die Idee, das schöne Wetter zu nutzen und noch „schnell“ einen Cache zu legen. also wurde kurzerhand noch ein geeigneter Abum gesucht, an dem man eine entsprechende Dose anbringen kann. Nach nur wenigen Fehlwürfen war die Pilotleine dann auch schnell im Baum und das Seil eingebaut. Innerhalb weniger Minuten hatte Imker dann den Gipfel erklommen und die Dose angebracht. Einige der Anwesenden versuchten sich dann noch als Betatester, was aber nicht allen gelang. Im Anbetracht des noch ausstehenden Bootcamp-Finals war ein weiterer Termin an dieser Stelle sowieso schon geplant, dann soll auch diese neue Dose geholt werden. Wir kommen wieder…

Ich möchte mich für diesen tollen Tag gerne bei SöNeTjAn und AN-225, L.L.Anakin und Imker und nicht zuletzt dem Sheep-Team, die dies organisiert hatten, bedanken.

Fortsetzung folgt…

Wir lernen klettern – Teil 2 – Fehlversuch

17. März 2009 geposted in Caches, Geocaches | 5 Kommentare »

In der letzten Zeit war es etwas ruhig hier. Dies lag vor allem an einer Menge Arbeit. Doch die ausstehenden Beiträge würde ich gerne nachholen:

Im ersten Teil erläuterte ich ja schon einmal die Beweggründe und den Beginn des Abenteuers T5-Klettercaches. Hier soll es nun damit weiter gehen.

Nach dem nun das ganze „Grödel“ im Hause war, musste dieses natürlich auch umgehend ausprobiert werden. Hierfür wurde an der Befestigung der obersten Treppenstufe in unserem Flur eine kurze Bandschlinge durchgezogen, an der dann das Seil direkt mit einem Achter-Knoten eingebunden wurde (man könnte es auch dort durchlaufen lassen und wo anderes fest tüdern).

An diesem Seil sollte jetzt geübt werden. Aber was? Aufsteigen? Dafür ist der Raum mit knapp 2,5m für mich definitiv zu klein, immerhin komme ich auf dem Boden stehend mit ausgestrecktem Arm locker am Knoten an. Apropos Knoten, die könnte man ja üben. Müsste man sogar, damit man nicht vom Seil fällt. Denn etwas anderes als Reepschnur hatte ich ja nicht um mit ans Seil zu binden. Also erst einmal ein paar Knoten probiert und lustig in der Gegend rum schaukeln. Bandklemmknoten, Karabinerklemmknoten, Klemmheißt, klassische Prustik, Achten, Neunen, Schleife… Nach Möglichkeit alles frei hängend im Gurt.

Nicht ganz regelkonforme Tests

Nicht ganz regelkonforme Tests

Schon ein Woche später rief dann SöNeTjAn zum Gefecht und meinte, dass ein gemeinsames Ausprobieren der Technik am lebenden Objekt doch ganz praktisch wäre. Ich war auch sofort einverstanden und es ging los zum Ostseebaum 3. Also frohen Mutes und noch nicht ahnend, das dies ein DNF für mich bedeutet zogen wir los und haben nach wenigen Fehlversuchen ein Seil einigermaßen vernünftig im Baum eingebaut. Ein paar Meter unterhalb der Dose zwar, aber die letzten 1- 1,5 Meter kann man bequem im Geäst hoch klettern. Zumindest waren wir der festen Ansicht, dass dies kein Problem darstellen sollte.

Umstieg in ein anderes Seil

Umstieg in ein anderes Seil

Doch leider kam es anders und Sören musste dann oben im Baum recht kräftezerrende Versuche mit dem Wurfsocken und der Pilotleine veranstalten um das Seil doch noch in die Nähe der Dose zu bringen. Als dies dann geglückt war, konnte er in etwa 10m Höhe gleich den Umstieg in ein anderes Seil üben. Als er dann endlich bis zur Dose vorgedrungen ist, hat er dann noch das erste Seil nachgezogen, damit wir Nachzügler komfortabler bis zur Dose kämen.

Nicht alle hatten so große Probleme...

Nicht alle hatten so große Probleme...

Also haben wir uns gleich mit dem Gurt ins Seil gehängt, die Fußschlinge wurde gebastelt, abgelängt und ebenfalls ins Seil gebunden, dann noch den provisorischen Brustgurt angelegt, geflucht, dass nicht genug Karabiner am eigenen Gürtel hängen, Sören für die Leihgabe gedankt, das Seil auf Spannung gebracht, in den Gurt gesetzt, mit dem Fuß in der Fußschlinge und beiden Händen am Seil hochgezogen, eine Hand zum Prustikverschieben losgelassen, in den Gurt geplumst, geflucht, noch mal versucht, wieder in den Gurt geplumpst, dabei auf die Zunge gebissen, noch mal, 10cm höher gekommen, nächster Anlauf, 5 cm… Verdammt, so wird das nix. Wir haben noch eine Reihe anderer Kombinationen von Knoten und Steigtechniken versucht, aber so schaffe ich es nicht. Hier war für mich also erst einmal Schluß.

Noch auf dem Rückweg wurden die Alternativen durchdacht und der Entschluß zur Erweiterung der Ausstattung waren gefasst. Nur über die genauen Modelle war ich mir noch nicht schlüssig…

Fortsetzung folgt…

DIY – Micro tarnen

7. März 2009 geposted in DIY | 5 Kommentare »

Mal wieder etwas aus der Sektion Merkenswert und zum schnellen Basteln zwischendurch:

wer des englischen mächtig ist, kann den Ausführungen ja folgen. Ist aber nicht unbedingt notwendig, ist alles Selbsterklärend



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